Und führt den Fortschritt im Geleit.
Modern noch gestern das Atom,
Liefert heut Windkraft unsren Strom.
Umweltschützer sich formieren,
Die dagegen protestieren:
Windräder das Land zerstören,
Wo sie nicht hinein gehören!
Sie trüben das Naturidyll,
Ist weit verbreitet das Gefühl.
Doch die Zeit, sie bleibt nicht stehen,
Selbst die Windanlagen gehen.
Wasserstoff und Brennstoffzelle
Treten neu an ihre Stelle.
Folglich entweichen, Stück für Stück,
Die Windräder aus unserm Blick!
Nur, was wir nicht wollten sehen,
Ewig bleibt für uns bestehen:
Sämtliche Nachkommen bedroht
Von uns geschaffner Strahlentod!
6. Februar 2012
© Karl Hackelbusch
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen