Segelt in das Abendrot.
Niemand weilt in ihrer Näh,
Unter ihnen gluckst der See.
Die Sonne taucht schon in die Fluten.
Wellen spiegeln ihre Gluten
Und weisen mit blutroter Bahn
Den Weg für die Verliebten an.
Versunken ist der Feuerball,
Stille und Dunkel überall,
Die das junge Paar umgeben.
Keiner weiß, ob sie noch leben.
11. Juni 2015
© Karl Hackelbusch
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