Sonntag, 6. September 2015

Einzelschicksal

Vom Elend gibt es viel zu viel,
Nur noch Undenkbares entsetzt.
Verloren geht das Mitgefühl,
Denn alle Menschen sind vernetzt.

Da wird ein Schicksal einerlei.
Der Betroffene bleibt zu sehn,
Streicht auch die Zeit langsam vorbei,
Alleine mit seinem Problem.

6. September 2015

© Karl Hackelbusch

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